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    Strategien betrieblicher Informationspolitik: eine systematische Darstellung für Betriebsräte und Vertrauensleute

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    Gegenstand der Arbeit sind die Strategien betrieblicher Informationspolitik. Die Betriebe setzen aufgrund der Einführung neuer Technologien technische, organisatorische und personelle Veränderungen gegenüber der Interessenvertretung der Arbeitnehmer mit unterschiedlichen Strategien durch. Ihre Kenntnis ist für Betriebsräte und Vertrauensleute notwendig, um richtig zu reagieren. Anhand der betrieblichen Informationspolitik stellt der Autor auf der Grundlage empirischer Befunde diese Strategien dar. In diesem Zusammenhang ist die betriebliche Informationspolitik von großer Bedeutung, mit der die Aktivitäten und Einflußmöglichkeiten der Arbeitnehmervertreter gesteuert und beeinflußt werden sollen. Es wird gezeigt, welche Probleme der Interessenvertretung aus dieser Informationspolitik entstehen. In dieser Dokumentation analysiert und kommentiert der Autor Praxisbefunde, die zum Aufbau eigener aktiver Handlungsstrategien führen sollen. (SJ

    Die "andere" Seite instrumentellen Handelns

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    Kooperation, Interaktion und 'anderes' Wissen: Überlegungen zu einem neuen Begriff des Arbeitshandelns

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    "In dem Referat wird die These entfaltet, dass angesichts der Pluralisierung von Arbeit, die auch von Veränderungen in den Kernsektoren industrieller Arbeit eine Erweiterung und Revision des Verständnisses von Arbeit als ein auf die Bearbeitung (materieller und immaterieller) Objekte ausgerichtetes instrumentelles, planmäßig, rationales Handeln notwendig ist. Dies erfolgt in vier Schritten: I. Zunächst wird am Beispiel der Diskussion zur Wissensarbeit von einer vorschnellen Verabschiedung des 'traditionellen' Verständnisses von Arbeit gewarnt. Die viel zitierten Diagnosen einer Ersetzung von Arbeit durch Wissen beruht auf einem verkürzten betriebswirtschaftlichen Verständnis von Arbeit als 'ausführende' Arbeit. Diese Diskussion zum Wandel von Arbeit fällt konzeptuell hinter dem in der Industriesoziologie längst vorhandenen Begriff von Arbeit gerade auch als 'geistige' Arbeit zurück. Demgegenüber richtet sich die hier zur Diskussion gestellte Erweiterung auf die Abgrenzung zwischen gegenstandsbezogener Arbeit und sozialer Interaktion sowie die Dominanz planmäßig-rationalen Handelns. 2. Die Abgrenzung zwischen instrumenteller, auf die Bearbeitung materieller und immaterieller Objekte gerichteter Arbeit einerseits und sozialer Interaktion andererseits verliert in zweifacher Weise an Trennschärfe: Zum einem durch personenbezogene Arbeit im Bereich von Dienstleistungen (front-line-work); zum anderen durch die Integration von Kooperation als Arbeitsaufgabe im Rahmen neuer gruppen-, projekt- und teamorientierten Formen der Arbeitsorganisation. Vor diesem Hintergrund werden konzeptuelle Erweiterungen in Richtung von Gefühls-, Emotionsarbeit sowie kooperativen und interaktiven Arbeitshandelns vorgestellt. 3. Eine zweite konzeptuelle Erweiterung bezieht sich auf Grenzen des planmäßigen und kognitiv-rationalen Handelns. Unter Bezug auf Ergebnisse der Professions- und Expertiseforschungen, Untersuchungen zu Grenzen der Informatisierung von Arbeit und künstlicher Intelligenz wird gezeigt, dass speziell bei der Bewältigung von 'kritischen Situationen' andere Vorgehensweisen sowie andere Formen von Wissen und Kompetenzen notwendig sind. 4. Abschließend werden auf der Grundlage der aufgezeigten Erweiterungen der Analyse von Arbeit Konsequenzen für das Verständnis 'humaner Arbeit' sowie der kritischen Analyse der empirischen Erscheinungsformen von Arbeit und der Gestaltung von Arbeit umrissen." (Autorenreferat

    Was hat Zugang zu Bildungsprozessen? Anregungen zu einer kritischen Reflexion der bildungspolitischen Beurteilung menschlicher Fähigkeiten aus der Sicht der Arbeitssoziologie

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    "Ein Merkmal der neueren bildungspolitischen Diskussion ist die Auseinandersetzung mit neuen Zielen und Formen des Lernens. Exemplarisch hierfür sind – speziell in der beruflichen Grund- und Weiterbildung – die Ergänzung fachlicher Kenntnisse und Fertigkeiten durch soziale Qualifikationen und die Ersetzung des Begriffs der Qualifikation durch den Begriff der Kompetenz. Auch dieser Aufsatz befaßt sich mit neuen Inhalten und Formen des Lernens. Zur Diskussion steht hier jedoch nicht die Ergänzung fachlicher Qualifikationen, sondern vielmehr ein neuer Blick auf das Fachwissen und das fachliche Können qualifizierter Arbeitskräfte und Experten. Damit verbindet sich die Absicht, Anstöße für eine Auseinandersetzung darüber zu geben, welche menschlichen Fähigkeiten zukünftig als sowohl 'bildungsbedürftig' als auch 'bildungswürdig' Beachtung finden. Hierzu werden im ersten Abschnitt Ergebnisse arbeitssoziologischer Untersuchungen zur Rolle erfahrungsgeleiteten subjektivierenden Arbeitshandelns vorgestellt; in einem zweiten Abschnitt wird versucht, diese Ergebnisse in die pädagogische Diskussion und Auseinandersetzung mit neuen Formen der Arbeitsorganisation einzuordnen. Im dritten Abschnitt werden auf dieser Grundlage Folgerungen und neue Fragen für die zukünftige bildungspolitische Diskussion umrissen. Verdeckte menschliche Fähigkeiten: erfahrungsgeleitetes subjektivierendes Arbeitshandeln." (Autorenreferat

    Einführung

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    Convolutional Dynamic Alignment Networks for Interpretable Classifications

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